Unispital mit einem Verlust von 50 Millionen Franken
Das Universitätsspital Basel verzeichnet im letzten Jahr einen Verlust von über 50 Millionen Franken. Ursachen dafür seien die nicht kostendeckenden Tarife sowie die starke Teuerung.
Trotz mehr Patientinnen und Patienten muss das Basler Unispital im letzten Jahr einen Verlust von 50,2 Millionen Franken verbuchen.
Insgesamt zählte es 42'244 stationäre Aufenthalte gegenüber deren 41'703 im Jahr 2022. Dies entspricht einer Zunahme von 1,3 Prozent. Auch im ambulanten Bereich verzeichnet das Spital einen Zuwachs.
Das Spital habe bereits im Verlauf des letzten Jahres Massnahmen zur Ergebnisstabilisierung ergriffen, die nun Wirkung zeigten. So habe das Spital mit den Versicherern höhere Tarife verhandeln können, die einen geringen Teil der Teuerung kompensieren würden. Zudem habe es einen Vertrag zu «deutlich tieferen Strompreisen» abgeschlossen, wie die Verantwortlichen sagen. In den ersten vier Monaten dieses Jahres seien die Resultate ausgeglichen gewesen.
Positiver Blick in die Zukunft