«Ruhiges» Silvester in den beiden Basel
Die Nacht zum 1. Januar verlief ohne grosse Zwischenfälle.
Für viele gehört Feuerwerk an Silvester einfach dazu. Es kam in der Basilisk Region aber zu keinen grösseren Zwischenfällen. Die Polizei Basel-Landschaft registrierte zwar einige Lärmklagen im Zusammenhang mit dem Abbrennen von Feuerwerk, wie sie auf Anfrage mitteilt. Dies sei in der Silvesternacht aber üblich.
Meldungen auch am 1. Januar
In wenigen Fällen sei es auch zu Sachbeschädigungen durch explodierende Feuerwerkskörper gekommen, teilt die Baselbieter Polizei weiter mit. Der Klassiker seien gesprengte Briefkästen. Knapp fünf Mal habe die Feuerwehr wegen brennender Feuerwerksbatterien und einem brennenden Abfalleimer ausrücken müssen. Ansonstein sei die Silvesternacht aber ruhig verlaufen. Die Baselbieter Polizei zieht deswegen eine positive Bilanz.
Am 1. Januar seien elf weitere Meldungen bezüglich Feuerwerks-Lärm eingegangen, sagt Marcel Wyss von der Polizei Basel-Landschaft auf Rückfrage.
Insgesamt kam es an Silvester und dem 1. Januar somit zu 36 Lärmklagen im Baselbiet. Diese sind in den meisten Fällen Sache der Gemeinden.
Ruhiger Silvester auch in Basel-Stadt
Im Kanton Basel-Stadt gingen am 31.12. und 01.01. rund 30 Anrufe ein, wie Rooven Brucker von der Kantonspolizei Basel-Stadt auf Anfrage mitteilt. Thema seien mehrheitlich Jugendliche gewesen, die ausserhalb des bewilligten Zeitfensters Feuerwerkskörper gezündet hätten.
Vereinzelt seien auch Schlägereien gemeldet worden. Die Polizei habe vor Ort jedoch jeweils nichts feststellen können.
Viel Arbeit für die Stadtreinigung Basel-Stadt
Nach dem Silvesterabend blieb auf den Strassen in den beiden Basel viel Feuerwerksabfall zurück. Auch die Basler Stadtreinigung hatte alle Hände voll zu tun, wie Stefan Pozner von der Stadtreinigung auf Anfrage mitteilte.
Keine Verletzten durch Feuerwerk
Im Gegensatz zur restlichen Schweiz gab es in den beiden Basel rund um Silvester keine Unfälle mit Feuerwerk. Man habe keine entsprechenden Verletzungen behandeln müssen, sagt Nicolas Drechsler vom Unispital Basel auf Anfrage.
Auch das Kantonsspital Baselland hatte keine Verletzungen durch Feuerwerk zu verzeichnen, wie Mediensprecherin Anita Kuoni auf Anfrage mitteilt. Man habe aber auch so aktuell viel zu tun.