Muttenzerkurve will  trotz Verbot an FCB-Match, © zVg
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Muttenzerkurve will trotz Verbot an FCB-Match

Die Muttenzerkurve will trotz der Sperrung am kommenden Montag ins Joggeli. Das schreiben die Verantwortlichen in den Sozialen Medien.

18.04.2025

Beim Match gegen Yverdon am Ostermontag bleibt die Muttenzerkurve zu. Das haben die Behörden im Rahmen des Kaskadenmodells entschieden. Dies aufgrund der Ausschreitungen am vergangenen Wochenende nach dem Match FC Zürich gegen den FC Basel. Dort waren Anhänger des FCB auf diejenigen des FCZ losgegangen. Dieser Entscheid wird vom FCB scharf kritisiert. Der Club sagt, man wolle sich gegen eine solche Kollektivstrafe wehren und würde deshalb jetzt auch juristisch gegen diesen Entscheid vorgehen. 

Muttenzerkurve will trotz Verbots an den FCB-Match

Nach dem FCB wehrt sich nun auch die betroffene Muttenzerkurve gegen den Entscheid der Behörden. Man wolle am kommenden Montag trotzdem ins Joggeli an den Match gehen. Das schreibt die Muttenzerkurve in einer Mitteilung in den Sozialen Medien. Man würde sich von der Sektorensperrung nicht aufhalten lassen, heisst es in der entsprechenden Nachricht. Weiter schreiben die Verantwortlichen der Muttenzerkurve, dass sich viele Fans bereits darum gekümmert hätten, ein Ticket für einen andern Sektor zu bekommen - und um die anderen Fans würde man sich auch noch kümmern, heisst es weiter. 

Zuständige Regierungsrätin Eymann steht hinter dem Entscheid der Behörden

Stephanie Eymann, Vorsteherin des Basler Justiz- und Sicherheitsdepartements steht hinter dem Entscheid der Behörden, die Muttenzerkurve für den Match am Ostermontag zu sperren. Dies sagte sie diese Woche gegenüber Basilisk. Das, was letzte Woche in Zürich passiert ist, sei Gewalt, die man nicht duldet und das habe laut Kaskadenmodell nun entsprechende Konsequenzen. Eymann appellierte dabei auch an den FCB. Er sei nun in der Pflicht zu verhindern, dass es beim Match am kommenden Montag Sektorenverschiebungen gibt.