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Landhof mit neuem Nutzungskonzept

Der Kanton will die alte Tribüne innen ausbauen und eine Sommer-Gastronomie ermöglichen.

18.04.2024 Stefan Plattner

Den Landhof im Kleinbasel neu denken. Das ist nötig, nach dem alle bisherigen Entwicklungspläne, notabene auch nach einem Volksentscheid, scheiterten. Gescheitert an der Fehlplanung des Kantons sowie am Widerstand der Anwohnerinnen und Anwohnern und dem der FCB-Fans au der Muttenzerkurve. Die Gruppe «Landhof neu denken» hatte schon im 2022 Visionen aufgezeigt nach dem das Kantonsprojekt ein Jahr zuvor zurück gewiesen wurde im Grossen Rat.  

Tribüne soll saniert werden

An einem öffentlichen Anlass informierte der Kanton Basel-Stadt nun über ein neues Nutzungskonzept. Es soll eine Sommer-Gastronomie auf dem Areal geben. Dazu muss die alte Tribüne innen saniert werden. Weil auch weiterhin der Sport als ein Schwerpunkt auf dem Ländi sein soll, brauche es auch neue Garderoben. Damit dies alles zahlbar ist, soll ein Mehrzweckraum entstehen, den die Bevölkerung mieten kann. Zuständig soll ein Ankermieter auf dem Landhof-Areal sein, der auch als Abwart und Koordinationsstelle aller Nutzerinnen und Nutzer funktioniert.

Die Tribüne soll ausserdem mehr genutzt werden. Ein Durchgang von innen auf die Sitzplätze hinaus steht als Idee im Raum. 

Was ist, soll bleiben

Der runde Tisch Landhof wünschte sich, dass die aktuellen Nutzungen weiter geführt werden. Diesem Wunsch entspreche der Kanton, betont Beni Pfister, der sich als Historiker, Kulturschaffender und FCB-Fan für den Landhof engagiert:

Beni Pfister ist zufrieden

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Auf dem Landhof ist zurzeit die Kinder- und Jugendarbeit ooink ooink Productions tätig, der FC Basel kickt mit Kindern, es wird Frisbee gespielt, die Pfadi Blauen nutzt Räume in der Tribüne, es wird gemeinschafltich gegärtnert auf dem Areal und es gibt einen Naturspielplatz. Auch in Zukunft.

Die Kosten und der Zeithorizont bis zur Umsetzung sind zur Zeit noch nicht bekannt.