Cramers erster Abstimmungskampf
Am 24. November entscheidet die Basler Stimmbevölkerung gleich über drei kantonale Vorlagen im Zuständigkeitsbereich des Präsidialdepartements.
Conradin Cramer ist erst seit Mai Basler Regierungspräsident. Nun muss er gleich drei Vorlagen vertreten. Für ihn persönlich ist das ein Novum. Während sieben Jahren als Erziehungsdirektor «musste oder durfte» Cramer keine Volksabstimmung bestreiten.
Erster Abstimmungskampf als Regierungsrat
Bei den Vorlagen zur Musikvielfaltinitiative, dem Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer und dem Kredit für den Eurovision Song Contest geht es um viel, betont der Basler Regierungspräsident. Es seien wichtige Vorlagen für den Kanton mit entsprechenden Auswirkungen. Daher war es Cramer wichtig, 20 Tage vor dem Abstimmungstermin klar Position zu beziehen.
Position beziehen im Abstimmungskampf
Die Basler Regierung empfiehlt den ESC-Kredit und das Stimm- und Wahlrecht für Ausländer anzunehmen. Die Initiative für mehr Musikvielfalt wird zur Ablehnung empfohlen. Cramer weibelt persönlich stark für den Eurovision Song Contest. Der Anlass bringe Basel eine grosse Wertschöpfung. Vor allem könne durch das umfassende Begleitprogramm in der Stadt auch die Bevölkerung vom ESC profitieren.
Cramers persönliches ESC-Engagement
Beitrag: Cramers Weg an die Öffentlichkeit