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Celestinis spezielle Beziehung zum Cup

Im Cup-Achtelfinal trifft der FC Basel auf den FC Sion. Die Affiche weckt bei Celestini Erinnerungen an früher.

04.12.2024 Stephan Gutknecht

Der FC Basel ist gut in Form. In der Super League rangiert der FCB auf Platz 1. Die positive Entwicklung gilt es nun im Schweizer Cup zu bestätigen. Im Achtelfinal heisst der Gegner am Mittwochabend FC Sion. 

Fabio Celestini hat eine spezielle Beziehung zum Cup. In seiner ganzen Karriere als Spieler und Trainer hat er es in 6 Endspiele geschafft. Es seien jedes Mal «unglaubliche» Momente gewesen. Spricht der FCB-Trainer über seine Cup-Momente, kommt er aus dem Sprechfluss kaum mehr heraus. Besonders erfreulich war sein allererster Cupfinal. Im Jahr 1997 traf Celestini als 22-Jähriger mit Lausanne im Wankdorf auf den FC St. Gallen. Der ganze Matchverlauf ist ihm heute noch präsent. Lausanne lag mit 0:2 in Rückstand, vermochte auszugleichen und sicherte sich im Penaltyschiessen dramatisch den Titel. Celestini war vom Elfmeterpunkt erfolgreich. 

Solche speziellen Momente hat er mit dem FC Basel noch nicht erlebt. Der 1:0 Sieg vor einem Jahr beim FC Kriens im ersten Pflichtspiel war ein wichtiges Erfolgserlebnis. Allerdings nicht besonders. Enttäuschend hingegen war der Cup-Viertelfinal im letzten Februar. Damals schied der FCB im Penaltyschiessen gegen Lugano aus. Daher ist Celestini überzeugt, dass die «beste» Cup-Erinnerung mit dem FCB noch kommt.

Es zeigt sich: Der ehrgeizige Trainer will nach Bern. Den nächsten Schritt müssen die Basler im Joggeli gegen Sion machen.