Basler Kantonspolizei: «Zuversicht und Aufbruch spürbar»
Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann ist zufrieden mit dem Start des neuen Basler Polizeikommandanten Thomas Würgler.
Die Aufgabe ist eine Herausforderung. Seit Anfang September ist Thomas Würgler neuer Polizeikommandant der Basler Kantonspolizei. Er soll das Korps stabilisieren und für Ruhe sorgen. Der «Bericht Schefer» hat vor den Sommerferien gravierende Missstände bei der Kantonspolizei ans Licht gebracht.
Am Mittwoch haben Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann und Kommandant Thomas Würgler zu einer ersten Lagebeurteilung eingeladen. Eymann betont, dass eine fordernde Zeit hinter der Polizei liege. Nun sei aber ein «Aufbruch und Zuversicht» spürbar. Es sei wichtig, glaubhaft und schnell die nötigen Themen anzugehen und Lösungen zu finden. Eymann warnt aber auch vor «Schnellschüssen».
Eymann will Polizei entlasten
Der Unterbestand und die Belastung fürs Korps sieht Kommandant Würgler als grosse Herausforderung an. Aktuell fehlen der Basler Kantonspolizei rund 100 Personen. Diese Situation gilt es zu verbessern.
Würgler will verschiedene Massnahmen anstossen
Thomas Würgler ist sich der Herausforderung bewusst. Er will auch den Alltag für die Polizistinnen und Polizisten erleichtern. Derzeit gäbe es noch zu viele interne Projekte. Zudem will er Vertrauen schaffen. Jede und Jeder müsse sich wohlfühlen. Daher hat der Kommandant mit dem Personal das Gespräch gesucht. Zentral sei auch, die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Würgler über seinen Start als Kommandant
Kommandant Würgler und Sicherheitsdirektorin Eymann streichen heraus, dass die Polizei funktioniert. Wichtig sei nun, die Transformation einzuleiten.
Bericht zur Lagebeurteilung bei der Basler Kantonspolizei